Sammelklage gegen Nokia

Nachdem der Anteilseigner Robert Chmielinksi Klage gegen den Smartphone Hersteller Nokia eingereicht hat, sieht sich der finnische Konzern inzwischen einer Sammelklage, vertreten durch die US Kanzlei Robbins Geller Rudman & Dowd, ausgesetzt.

Man wirft dem Unternehmen rund um CEO Stephen Elop vor die “Lage schön geredet zu haben”, in der Klage ist die Rede von Betrug. Die Klage wurde am letzten Donnerstag vor dem Bezirksgericht in Manhatten eingereicht, teilten die Anwälte mit.

Nokia selber hält sich noch sehr bedeckt und teil mit: “prüft die Vorwürfe in der Klage, ist aber überzeugt, dass sie haltlos sind.“ Nokia werde sich wehren….”

2 Responses

  1. jimapollo sagt:

    Der Ärger der Aktionäre ist ja prizipiell verständlich, die Klage selbst hat aber ein paar Haken. So ist bspw. das Geld welches für die Werbung der Lumias in Europa ausgegeben wurde Teil der Klage, dabei hat die Werbung doch Nokia defakto kaum etwas gekostet – schließlich hat MS den größten Batzen des Budgets bereit gestellt…

    • Nun, wenn man in Betracht zieht, wer klagt… ein Anteilseigner. Der ist einfach wütend, dass SEINE (nicht Nokias!) Erwartungen nicht erfüllt werden. Hoffentlich haltlos und hoffentlich hat er dann die Größe sich zu entschuldigen. Ach so, nein, ist ja ein Kapitalist…

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