WinTouch Test: Nokia Lumia 720

Lumia 720 Karton

Nokia hat mit dem Lumia 720 ein weiteres Windows Phone 8 Gerät auf den Markt gebracht. Es wurde exklusiv für euch getestet! Hier sind die Eindrücke von dem Gerät.

Verpackung und Lieferumfang

Das Nokia Lumia 720 kommt, wie bei den Lumias üblich, in einem blauen, leicht zu öffnenden Karton. Dem Gerät liegt ein schwarzes Netzteil mit USB Kabel, schwarze In-Ear Kopfhörer und ein kleines Werkzeug zum Öffnen des microSD- sowie des Micro-SIM-Karten-Slots bei. Auch eine Kurzanleitung aus Papier wurde beigelegt. Leider befindet sich keine, wie beim Lumia 800 üblich, Schutzhülle im Lieferumfang. Der Akku ist vorgeladen und es kann sofort losgehen.

Verarbeitung und Design

Lumia 720 backAlles in allem wirkt das Gerät sehr gut verarbeitet und muss sich vor der teureren Konkurrenz nicht verstecken. Die Karten-Slots schließen bündig mit dem Gehäuse ab und wackeln nicht. Der Übergang vom Display zum Gehäuse ist ebenfalls sehr gut, man spürt keine scharfen Kanten oder Überstände. Die drei Tasten an der Seite wackeln ebenfalls nicht und haben sehr gut gelungene Druckpunkte, nicht zu hart und nicht zu weich. Das gewählte Polycarbonat fühlt sich sehr hochwertig und griffig an. Das Unibody Design überzeugt auch diesmal, nichts knackt oder knarzt, wenn man das Smartphone ein wenig belastet. Das Testgerät ist in der Farbe cyan, welche sehr gut gefällt. Positiv ist der Schritt von Nokia die Farbe wieder matt zu gestalten wie schon beim Lumia 800. Dadurch wirkt das Polycarbonat deutlich wertiger. Im Endeffekt ist und bleibt es aber Geschmacksache eines jeden Einzelnen ob er matte oder glänzende Farben bevorzugt. Durch die abgerundeten Ecken und die Nokia typischen Positionierungen der Tasten am rechten Gehäuserand stellt sich schnell ein vertrautes Gefühl ein. Wie fast alle Nokia Lumia Smartphones liegt auch das 720 mit seinem 4,3 Zoll Bildschirm sehr gut in der Hand. Fast untypisch für Nokia ist das Gewicht, mit gerade einmal 128 g ist es eher als Leichtgewicht unter den Lumias zu sehen. Die Gehäusehöhe von 9 mm untermalt das abgespeckte Auftreten. Eine Länge von 128 mm und eine Breite von 67,5 mm runden das Paket ab. Auch mit relativ kleinen Händen lässt sich das Smartphone mit kleinen Einschränkungen mit einer Hand bedienen. Dem nochmals deutlich kompakteren Lumia 800 mit seinem 3,7 Zoll Bildschirm kann es aber in Sachen Einhandbedienung nicht das Wasser reichen. Wer also kleine Hände hat und auf die Bedienung mit nur einer Hand Wert legt, muss hier einen kleinen Dämpfer verkraften, wobei Windows Phone 8 viele Elemente im unteren Bildbereich ansiedelt so das sie weiterhin mit einer Hand erreichbar sind. Die Frontkamera ist links über dem Display angeordnet, gleich daneben befindet sich übrigens auch der Annäherungssensor. Die Hauptkamera ist mittig im oberen Bereich der Rückseite. Der Lautsprecher ist ebenfalls auf der Rückseite untergebracht. Titel_Test_Lumia_720Nokia hat ganze Arbeit geleistet und beim Lumia 720 ein ansprechendes und funktionales Design mit schönen Farben gepaart.

Die Kameras

Nokia wirbt beim Lumia 720 explizit mit der Hauptkamera des Gerätes. Diese soll auch bei schwachem Licht noch gute Fotos ermöglichen,  aber ob das allerdings stimmt? Dazu später mehr.

Die technischen Daten der Kameras lesen sich schon mal ganz gut, die Frontkamera bietet ein 1,3 Megapixel (HD) Weitwinkel Sensor. Für Videotelefonie ist das absolut ausreichend da eher die Datenverbindung das limitierende Glied der Kette ist. Bei der Frontkamera sollte man möglichst auf eine gute Beleuchtung achten. Das heißt, das Gesicht sollte von der Hauptlichtquelle angestrahlt werden. Wer z.B. mit dem Rücken zum Fenster bei Sonnenschein sitzt und die Frontkamera in Skype nutzt sorgt schnell für verfälschte Farben und zu dunkle Bereiche im Gesicht. Wer jedoch vorher auf die Belichtungsverhältnisse achtet und seine Position ein wenig anpassen kann, bekommt gute Bilder geboten.

WP_20130420_011Die Hauptkamera auf der Rückseite ist eine 6,7 Megapixel Kamera mit einer Blendenzahl von 1,9. Die Blende wirkt sich unmittelbar auf die Stärke der Belichtung des Sensors aus. Je kleiner die Blendenzahl ist, desto kürzer ist die Belichtungszeit, denn desto größer ist die Blendenöffnung. Genau aus dem Grund macht das Lumia 720 auch erstaunlich gute Aufnahmen bei wenig Licht. Für ein Mittelklasse-Smartphone setzt die Kamera neue Maßstäbe. Teilweise wirken die Bilder jedoch schon zu stark aufgehellt. Der schwarze Sternenhimmel wird so manchmal unweigerlich zu einem dunklen blau. Ab einer gewissen Dunkelheit lassen sich wie bei jeder Kamera Bildrauschen und verschwommene Konturen erkennen. Wie bei der Frontkamera sollte man weiterhin möglichst nicht “gegen das Licht” fotografieren, die Lichtquelle sollte also stets im Rücken liegen und das Motiv anstrahlen. Andernfalls bekommt man zu dunkle Motive. Hierbei zeigt sich deutlich der Unterschied zwischen einer System-/DSLR-Kamera und einer Smartphone-Kamera. Das sollte aber auch jedem klar sein. Sonst macht die Kamera bei Tageslicht gute Aufnahmen wie man in der Galerie sehen kann. Alle Bilder wurden übrigens im Automatik-Modus aufgenommen. Manchmal wirken die Bilder jedoch etwas matschig, es fehlt an Schärfe ähnlich wie Anfangs beim Lumia 920. Vielleicht kommt auch hier in Zukunft ein Update zur Verbesserung. Auf einem 24 Zoll Full HD Monitor sehen die Bilder im Vollbild dennoch ansprechend aus.

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Videos macht das Lumia in 720P Qualität. Der Autofokus funktioniert gut und das Gerät passt sich den Lichtverhältnissen schnell an. Man bekommt Videos, die man von einem Mittelklasse-Smartphone erwartet. Der Sound der Aufnahmen geht in Ordnung.

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Mit einem optischen Bildstabilisator wie beim Lumia 920 kann der kleine Bruder jedoch nicht aufwarten, daher entstehen bei Bewegung wackelige Aufnahmen. Insgesamt hat Nokia für das Preissegment in Sachen Kamera recht viel zu bieten.

Konnektivität

Lumia 720_800_1In Sachen Konnektivität bietet das Lumia 720 alle gängigen Standards außer LTE, ein Umstand der noch nicht schwer ins Gewicht fällt. Weiterhin bekommt man NFC, Bluetooth 3.0, WLAN a/b/g/n, HSDPA (21,1 MBit/s Download) und HSUPA (5,76 MBit/s Upload). Zum drahtlosen Laden kann ein Cover angebracht werden, welches Nokia als Zubehör anbietet. Der Empfang war als durchweg gut zu beschreiben. Ich konnte jeden Gesprächspartner klar und deutlich verstehen, es gab nicht einen Gesprächsabbruch. Websites wurden über das mobile Netz schnell geladen, die Verbindung zu bekannten WLANs wurde immer schnell aufgebaut. Alles in allem macht auch der Internet Explorer 10 eine gute Figur beim surfen, auch wenn der Name Internet Explorer eher negativ behaftet ist. Der Datenaustausch mit dem PC läuft wahlweise über WLAN oder USB. Der Micro USB 2.0 Typ B Anschluss ist mittig an der Unterseite des Gerätes angebracht. Hierüber wird das Gerät ebenfalls geladen.

Display

SONY DSCEiner der wichtigsten Punkte am Smartphone ist das Display. Die Größe ist mit 4,3 Zoll ein guter Mittelweg zwischen den modernen High End Geräten mit 4,5 bis 5,0 Zoll Diagonale und den günstigeren Einsteigermodellen oder dem kompakten 4 Zoll iPhone 5. Das Display reagiert sehr gut und präzise auf getätigte Eingaben, der Cursor konnte z.B. beim Schreiben immer ohne Probleme an die gewünschte Position manövriert werden. Die WVGA-Auflösung (800 x 480) sorgt für eine Pixeldichte von 217 ppi. Bei dem Display handelt es sich um ein IPS Display mit Nokias ClearBlack Technologie. Die Farben, der Schwarzwert und die Blickwinkel sind sehr gut, auch das Ablesen bei Sonnenlicht funktioniert sehr gut. Reflexionen sind erst bei dunklem Hintergrund deutlich wahrzunehmen. Was jedoch nicht gefällt ist die Auflösung. Bereits beim ersten Einschalten ist die geringe Auflösung zu bemerken. Jeder der gute Augen hat, wird das gleiche Problem feststellen. Bei kleineren Displaydiagonalen mag die Auflösung durchaus ausreichend sein, bei 4,3 Zoll sollte man aber über einen Umstieg auf HD nachdenken. HD wird in Zukunft so oder so die neue Auflösung für Mittelklasse Smartphones. Full HD wird bei kommenden Modellen den High-End Bereich abdecken. Nach ein paar Tagen gewöhnt man sich jedoch an die Auflösung, nach zwei Wochen fällt sie fast gar nicht mehr negativ ins Gewicht. Viele Leute, die sich nicht groß über ihr zukünftiges Smartphone informieren, werden wahrscheinlich gar nicht merken, dass die Auflösung relativ gering ist. Ein Vorteil bringt die Auflösung jedoch mit sich: Eine längere Akkulaufzeit.

Performance und Audio

WP_000299Im Gerät werkelt ein Qualcomm S4 1 Ghz Dual-Core Prozessor mit 512 MB RAM. Für tägliche Aufgaben wie Messaging, Email, Surfen, Navigation, Fotos und Videos erstellen und betrachten ist die Leistung mehr als ausreichend. Alle Menüs flutschen nur so über das Display, ohne Ruckler. Lediglich bei komplexen Spielen kann das Lumia 720 nicht mithalten. Grafik- und Rechenintensive Spiele benötigen heutzutage 1024 MB RAM. Sie lassen sich also nicht installieren. Der Umstand ist oftmals eher schlechten Portierungen, als der Hardware selbst geschuldet, ändert aber nichts an der Einschränkung. Der Lautsprecher auf der Rückseite erfüllt seinen Dienst, er sticht weder heraus noch ist er schlecht. Eben ein typischer Smartphone Lautsprecher mit einer guten Lautstärke. Für den qualitativen Musikgenuß sollte man aber weiterhin besser externe Boxen oder ein hochwertiges Headset nutzen. Auch die In-Ear Kopfhörer erfüllen ihren Zweck. Man sollte aber keine Wunder erwarten. Was nicht schön aussieht: Der Kopfhörerstecker ist aufgrund des abgerundeten Gehäuses zu stark sichtbar. Der Vibrationsmotor im Lumia 720 ist leider nicht mehr so stark ausgefallen wie beim Lumia 800. So kann es schon mal passieren, dass man etwas verpasst wenn das Gerät lautlos ist.

Akkulaufzeit

wp_ss_20130417_0001Ein wichtiger aber oftmals unterschätzter Punkt ist die Akkulaufzeit. In der Disziplin hat Nokia ganze Arbeit geleistet. Der 2000 mAh starke Akku hält und hält und, ja, hält… Nicht einen Tag musste man Angst haben, dass der Akku es nicht bis zum Abend durchhält. Bei moderater Nutzung (WLAN aktiviert wenn Display an, HSDPA an, GPS an, NFC an, drei Email Konten jeweils alle 30 Minuten abrufen) sind bis zu 36 Stunden eine durchaus zu erreichende Laufzeit. Somit ist es möglich das Gerät morgens vom Ladegerät zu trennen und erst am nächsten Abend wieder zu laden.

Speicherplatz und Erweiterungsmöglichkeiten

wp_ss_20130427_0001Intern verfügt das Gerät über 8 GB Speicher. Neben den 7 GB SkyDrive Cloudspeicher kann man das Gerät noch mittels microSD Karte (mit bis zu 64 GB) erweitern. Die 8 GB Speicher sind bereinigt nur 7,2 GB Speicher. Nach zwei Wochen Nutzung ohne SD-Karte teilt sich die Gesamtkapazität wie im Bild links zu sehen auf. Obwohl sich mittlerweile die Kartendaten von Nokias Navigationslösung auf der SD-Karte speichern lassen sind die 8 GB nicht übermäßig groß bemessen. Manche Spiele nutzen derzeit bereits über 500 MB an Speicher. Da sich Apps nicht auf die SD-Karte auslagern lassen, könnte man den Speicher so schnell füllen. Wer jedoch nicht zu den Zockern zählt oder nur kleine Gelegenheitsspiele zum Zeitvertreib nutzt, sollte mit dem Speicher und einer zusätzlichen SD-Karte für Medien und Kartendaten genügend Speicherplatz besitzen.

Zusätzliche Software

Nokia liefert mit seinem Smartphone wieder einige exklusive Apps mit. So z.B. die App “Cinemagramm” mit der ihr selbst GIF Bilder erstellen könnt. Mit Hilfe der App “Daten übertragen” könnt ihr ganz traditionell eure Kontakte per Bluetooth übertragen.wp_ss_20130427_0002 “HERE (ehemals Nokia) Maps”, “HERE Drive Beta” und “HERE Transit” helfen euch wenn ihr euch mal in unbekannten Terrain zurechtfinden müsst. Genauso die App “HERE City Lens”. Mit der App “Intelligente Bilder” könnt ihr Gruppenfotos machen, falls eine Person wieder mal geblinzelt hat ist das kein Problem mehr, ihr wählt einfach einen besseren Gesichtsausdruck aus einer Reihe von Aufnahmen aus und die App erstellt automatisch das neue Bild. Mit dem “Kreativstudio” könnt ihr Bilder nachbearbeiten, der “Klingeltongenerator” ermöglicht euch das erstellen von Klingeltönen aus eurer Musikbibliothek. Mit der App “Panorama” könnt ihr wie der Name schon sagt Panorama Bilder erstellen. “PhotoBeamer” lässt euch Bilder auf einem beliebigen Bildschirm mit Internetverbindung anzeigen. Neben diesen Apps bietet Nokia noch weitere exklusive Titel im eigenen Marketplace Bereich “Nokia collection” an. Mit dem Lumia 720 holt man fast das Maximum an zusätzlicher Software für sein Windows Phone heraus. WP_000296Die Navigationslösung “HERE Drive Beta” hat jedoch einen Nachteil gegenüber dem Lumia 620 oder dem Lumia 820 und Lumia 920. Bei der Ersteinrichtung wird mittels der Länderauswahl/SIM-Karte festgelegt, welche Region von Karten für HERE Drive Beta verwendet werden kann. In unserem Fall also die Region DACH. Normal sollten jetzt keine weiteren Karten heruntergeladen werden können. Im Versuch ließ sich aber die Karte von Massachusetts einwandfrei runterladen. Auch die Karte für das Elsass ließ sich ohne Probleme laden. Wahrscheinlich wird aber einfach keine Sprachansage für die besagten Regionen verfügbar sein.

Fazit

[aartikel]B00BN841MQ:right[/aartikel]Das Lumia 720 von Nokia ist ein gutes Gerät mit einigen Stärken, aber auch Schwächen. Das Design, das Gefühl wie das Gerät in der Hand liegt, die Verarbeitung, das Gewicht, die Tasten: sehr gut! Auch die Kamera mit den guten Low-Light Eigenschaften und ansprechenden Fotos, wenn man ein wenig auf die Belichtung achtet, weiß zu überzeugen. Die Geschwindigkeit des Systems im täglichen Aufgabenbereich und die guten Verbindungs- und Audioeigenschaften beim Telefonieren zählen zu den Pluspunkten. Der wohl beste bleibende Eindruck ist die Akkulaufzeit, ein überzeugender Schritt den Nokia in Zukunft bei allen Modellen umsetzen sollte.

Lumia 720_800_5

Negativ fällt der etwas geringe Speicher auf, 16 GB hätten dem Modell sehr gut gestanden. Das sonst durchweg gute Display hat leider nur eine WVGA Auflösung. Die 512 MB RAM schränken das Gerät für Spieler ein. LTE ist bis jetzt verschmerzbar und das kabellose Laden kann mit einem Cover nachgerüstet werden.

Der Preis von momentan 330€ bis 360€ je nach Farbe ist zu nah am großen Bruder Lumia 820, welcher eine bessere Performance und LTE bietet. Mit steigender Verfügbarkeit sollte jedoch der Preis relativ zügig sinken. Dann erhält jeder, der nicht unmengen an Geld für ein High-End Smartphone ausgeben will ein sehr gutes Gerät, welches einen unauffällig durch den Tag begleitet und die anfallenden Aufgaben mit Bravour meistert.

 

Positiv

  • Für die Hardware gute Kamera
  • Sehr lange Akkulaufzeit
  • Kompaktes Design und geringes Gewicht
  • microSD-Karten Slot
  • Schöne Gehäusefarben

Negativ

  • Zu geringe Auflösung des Displays
  • Einschränkungen bei der App Auswahl möglich, da nur 512MB Arbeitsspeicher
  • 8GB interner Speicher können eng werden
  • kein LTE
  • Mitgelieferte zusätzliche Software hat im Bereich Navigation Einschränkungen

Award Nokia Lumia 720

Aufnahmen die mit dem Lumia 720 gemacht wurden, alle ohne Blitz + Bilder aus dem Artikel


Der Windows Phone 8 Smartphonevergleich, vergleich doch z.B. mal das Nokia Lumia 720 mit …

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22 Responses

  1. dave sagt:

    ihh.. was ist denn hier los.

  2. Dome sagt:

    Super Test und das neue Design ist auch TOP!

  3. Grisu_1968 sagt:

    Schöner Testnericht

  4. Schöner ausführlicher Test. Beim Lumia 720 hat Nokia scheinbar viel dazu gelernt und die Erfahrungen der älteren Lumias einfließen lassen. Großer Akku, schmales Gehäuse und einrn SD-Slot. Über die Auflösung kann man sicherlich streiten, aber mit einer HD Auflösung wäre das Ding ja besser als das Lumia 920

  5. jimapollo sagt:

    —-> LIKE <—-

  6. Marcus sagt:

    Lumia 800 sieht so viel besser aus als all die neuen Modelle. Wieso bringt Nokia nicht einfach noch eins in der selben Grösse mit neuer Hardware und Windows Phone 8. Das würde sich bestimmt besser als all die anderen Lumias zusammen verkaufen.

    • Geschmackssache. Finde eigentlich fast alle neuen Modelle schöner als das Lumia 800. Das Lumia 720 ist meiner Meinung nach sogar das schönste Gerät von allen. Sogar besser als mein Lumia 920 :). Deinen anderen Wunsch hingegen kann ich verstehen. Es gibt kaum noch High-End Geräte mit kleinem Display. Das liegt aber auch daran, dass viele einfach ein großes Display wollen.

      • Marcus sagt:

        Ich habe mir letzen Samstag das Lumia 720 noch einmal beim Elektronik-Händler angeschaut. Das sah für mich in echt noch schlechter als auf den Fotos. Absolut keine Form und Aussagekraft. Und die Knöpfe, was haben die da reingetan, Watte? Und daneben lag noch das elegante Lumia 800 mit schön abgerundetem Display und spitzen Ecken. Zwei Welten.
        Im Anschluss darauf habe ich mir ein kompaktes 4.7 Zoll Android-Handy mit aktueller Hard und Software gekauft. Bin wahrscheinlich kein Kunde für Nokia. In den nächsten 3-5 Jahren eventuell..

        • Marcus sagt:

          Edit: Das Kompakte Handy ist 3.7 Zoll. Habe mich vertippt )))

          • Bjoern sagt:

            Welches denn wenn ich fragen darf?

            Ich fand das 720 eigentlich wirklich gelungen, liest man ja bestimmt auch raus. Es war natürlich nicht so spektakulär wie das 800 am Anfang. Ich muss sagen gerade finde ich das Design vom HTC One sehr ansprechend. Abgesehen davon wünsche ich mir endlich mal ein 4 Zoll High-End Gerät mit WP.

          • Marcus sagt:

            Es ist Sony xperia Sola. Die Ausstattung ist ungefähr die selbe des Lumia 720. Finde schade, dass Sony keine Windows Phones anbietet. Total unsinnig eigentlich. Ihre Ultrabooks kommen mit Windows 8 und Handys mit Android. Wo da die Logik sein soll.. Na wie auch immer, mit den 160 Euro die ich gezahlt habe, komme ich über die Zeit gut hinweg. Und später gibt es bestimmt kompaktere Hardware und hoffentlich viel, viel bessere Akkus. Dann kann man auch getrost einen Monatsgehalt einer Frisösin für irgendein Mordsgerät ausgeben ))))

          • Tobias Richter sagt:

            Das sieht ja aus als hätte jemand das Display aufs Handy geworfen und nicht festgeklebt. Hässlich, sorry. Und dann noch Android 2.3. 😀

          • Marcus sagt:

            Es gibt natürlich ein Update auf 4.sonstwas. Und was hätte ich denn sonst nehmen sollen. Nokia hält ja von Schönheit auch nicht viel.

          • Bjoern sagt:

            HTC 8S mit selbst verlöteten 8GB internen Speicher 😉 Mein Gott was hat HTC da eine Chance verpasst…

          • Marcus sagt:

            hehe, ja das Problem hat auch das Huawei Ascend W1 welches Marcel vorgeschlagen hat. Laut einem Test von Connect oder so bleiben vom internen Speicher am Ende nur 1.5 GB zur freien verfügung, die SD-Karte trägt er ja nur mit – das System kann es nicht nutzen. Deswegen, ne-ne, das ganze halbfertige und leblos zusammengeschmissene Zeug ist mehr als nur unbefriedigend.

          • Tiberiumdude sagt:

            Da kann ich nur zustimmen. Das Design des 8S ist ein Traum – die 4 GB Speicher ein absolutes Ausschlusskriterium !

          • Das Huawei Ascend W1 sieht meiner Meinung nach genauso aus

  7. Chris sagt:

    Wie kommt ihr darauf, dass sich nicht -wie bei allen anderen Nokia-Geräten mit GPS seit Jahren- ALLE Länderkarten herunterladen lassen??

  8. georgs.m sagt:

    @Marcus: Bin ganz bei Dir!
    Warum kein High-End Phone mit 3,8 oder 4 Zoll im Stile eines Lumia 800!? Kenne viele die sich ein kleines High-End Phone wünschen. Freunde, Arbeitskollegen entscheiden sich zum Teil für ein SIII oder SIV, weil es keine kleinere Alternative gibt. Sie würden sofort ein SIII mini wählen, wenn es nur annährend die Specs von einem normalen SIII hätte.
    Der ein oder andere würde ein Windows Phone wählen, wenn es hier eine Alternative gäbe. Gibt es aber nicht!!!
    Alle neuen Modelle sind größer als die Windows Phone 7 – Generation und haben bei Nokia zudem noch Gewicht zugelegt.
    Wieso merkt das keine Hersteller und bringt mal ein ansprechendes Gerät mit 3,8 oder 4 Zoll raus???

    • Bjoern sagt:

      Die Hersteller sind alle zu feige und orientieren sich nur noch an den High-End Android Geräten und nicht mal am iPhone. Scheinbar kann nur Apple klein bauen und viel Power reinpacken. Schade…

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