Wacom veröffentlicht erstmals Windows-Tablet

wacom_logoDie Firma Wacom hat sich als Tablethersteller seit Jahren einen Namen gemacht, als Hersteller von Grafiktablets wohlgemerkt. Aus Werbeagenturen oder Fotostudios ist deren Hardware wohl kaum noch wegzudenken.

Nun hat man sich gedacht, dass auch beim Kunden oder unterwegs die perfekte Symbiose von Hard- & Software gefehlt hat und ein Windows 8-Tablet mit dem Namen Wacom Cintiq Companion entwickelt.

Die Besonderheit der Hardware ist neben der Größe der SSD das Vorhandensein der Wacom-spezifischen Hotkeys und einem Rockerring.

Hier die vollständigen Spezifikationen des Gerätes:

  • 13,3″ Widescreen-Display mit Full HD
  • Wacom Pen Pro mit 2048 Druckempfindlichkeitsstufen
  • Multi-Touch
  • Einstellbare On-Screen-Controls, 4 ExpressKeys™, Rocker Ring und Radialmenü für einen zeitsparenden Zugriff auf Kurzbefehle per Tastendruck
  • Stiftetui
  • Abnehmbarer Standfuß mit 4 unterschiedlichen Arbeitspositionen
  • Intel® Core™ i7-Prozessor der 3. Generation
  • Intel® HD Graphics 4000, SSD-Laufwerke und 8 GB DDR
  • microSD
  • 2 HD-Kameras (vorne 2 MP, hinten 8 MP), 2 Lautsprecher, WLAN und Bluetooth®
  • Mini DisplayPort und 2 USB 3.0-Anschlüsse für umfassende Konnektivität
  • Speicher: 256 GB SSD oder 512 GB SSD

Wacom entwickelt auch ein Android-Pendant unter dem Namen Hybrid, welchem jedoch die professionelle Software á la Photoshop oder Lightroom fehlt, was es fast zu einem sehr teuren Grafiktablet degradiert.

Aprospos teuer. Für ein Cintiq Companion legt der Endnutzer am Ende mindestens 1.899,90 € hin. Ein stolzes Sümmchen, in Relation zum Preis eines reinen Grafiktablets der Spitzenklasse aber gerechtfertigt. Auch diese Hardware kommt in  den vierstelligen Bereich.

Weitere Informationen zum Gerät findet ihr auf der Website des Herstellers.

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Quelle: mobilegeeks.de

9 Responses

  1. jimapollo sagt:

    Das aller aller aller wichtigste an den Wacombrettern ist die Farbkalibrierung. Erst das macht aus einem Tablet ein Grafiktablet. Pro Pen, Leistung etc. alles top, aber ohne Farbkalibrierung wäre das für den Grafiker nutzlos.

    • THans sagt:

      woher nimmst Du die Farbkalibrierung?

      • jimapollo sagt:

        Weil Wacombretter schon immer kalibriert werden konnten. Anfangs brauchte man noch Zusatzpakete wie Spyder2 Pro. Nun gibt es aber eine eigene Cintiq Farbkalibrierungssoftware.

        • THans sagt:

          Ich bin mir nicht sicher ob wir vom gleichen Reden aber Wacom bietet eine Externe Lösung an zum Kalibrieren – “Spider4Elite”

          Und damit kannst Du jedes Windows-System Kalibrieren – also einen echten Mehrwert sehe ich da nicht drin. Und auch dass das Display nur 75% von AdobeRGB abdecken ist nicht grade förderlich für den Grafikbereich

          • jimapollo sagt:

            spider4 ist zum kalibrieren von Monitoren! Das brauchst du nur, wenn du externe Monitore kalibrieren willst. Für die Farbkalibrierung Tablet-Drucker braucht man das nicht. Cintiqs bieten eine interne Lösung. 75% des RGB Spektrums ist gewaltig für ein “nur” Grafiktablet. Du verwechselst da was mit 3D und Photobearbeitung – da kommst du auf 90 -97% des RGB Spektrums. (22″ und 24″ Wacomdisplays) – dafür ist das 13,3″ Companion gar nicht konzipiert.

          • THans sagt:

            Wo bitte schön ist den der Unterschied zwischen Tablet Display und Externe Monitor????? außer das Er beim Tablet fix eingebaut ist……….

            Und was “Interne Lösung” angeht bist Du auch auf dem Holzweg….

            Zitat:
            Wacom Farbkalibrierungssoftware

            Die Wacom Farbkalibrierungssoftware von Cintiq 24HD touch und ein Sensor für die Farbmessung nehmen während der Kalibrierung Farbmessungen am Bildschirm vor. Das Ergebnis zeichnet sich durch ein hohes Maß an Genauigkeit, Zuverlässigkeit und Wiederholbarkeit aus, wodurch Kunden eine hochwertige Lösung für die Kalibrierung sowie Profilerstellung erhalten.

            Wacom Cintiq 24HD touch bietet jedem Kunden, der auf die höchste Qualität der Farben und des Bildschirms bedacht ist, die notwendigen Funktionen. Farbkritische Anwendungen können nur dann Erfolge erzielen, wenn sie mit einer umfassenden Hardwarekalibrierung einhergehen. Die Farbkalibrierungssoftware für Cintiq 24HD touch, die als gebündeltes Kalibrierungs- und Profiling-Paket von Wacom bereitgestellt wird, ermöglicht neben einer exakten und direkten 14-Bit-Auflösung pro RGB-Kanal die Kalibrierung von Leuchtdichte, Weißpunkt und Luminanz sowie die Erzeugung von 16-Bit-basierten ICC-Profilen für Apple- und Windows-Betriebssysteme.

          • jimapollo sagt:

            Das 24″ HD ist “nur” ein Touch/Stiftmonitor…

            Prinzipiell gar nichts, nur dass das Companion Monitor UND Rechner in einem ist und daher nicht via Spyder das Windows erst an den Monitor kalibriert werden muss. Die Farbverwaltung kann also “ab Werk” genutzt werden.

          • THans sagt:

            So wie die meisten Display’s von Haus aus ICC Profile (Werkskalibrierung) mitbringen…….. Ich sehe den Unterschied immer noch nicht

        • THans sagt:

          So wie jedes andere Windowsdispaly auch……….

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