4 Manga-Apps zur Connichi!

Manga7

Manga 7

Die Connichi hat ihre Pforten seit gestern in Kassel geöffnet! Conni-was? –Connichi! Eine Anime und Manga Messe in Kassel. Naja, nicht irgendeine, vielleicht die größte in Deutschland nach dem „Japan-Day“ in Düsseldorf. Während ich, der Schreiberling dieses Artikels, heute meinen B-Day mit Bier und Schnaps feiere, feiern sich die unzähligen Cosplayer und Japan-Fans selbst.

Zu diesem Anlass stelle ich euch heute 4 Anime-/Manga Apps vor.

Wir starten mit der App „Manga 7“: Manga 7 ist eine App die eigentlich einer Manga-Bibliothek gleich kommt. Drei Register hat die App, unter „Updates“ findet ihr die neusten und aktuellsten Mangas und „Popular“ –wer hätte es gedacht- die beliebtesten Mangas und unter „Search“ könnt ihr euch euren J-Comic-Favoriten suchen und lesen. Alles was ich gesucht habe, wurde überwiegend gefunden: ob Klassiker wie „Hellsing“ oder eher unbekanntes wie „Girls and Panzer“ wurde gefunden. Leider findet die App nicht alles, wie „Ghost in the Shell“ und Axis Power „Hetalia“ nicht. Letzteres besticht durch historische Gegebenheiten und Clichés, ganz witzig. Kann ich euch nur ans Herz legen.

Eine Alternative zu der App „Manga 7“ ist die „Manga Box“. Diese App zeigt euch ebenfalls aktuelle und beliebte Mangas. Ich für meine Fälle, finde diese App etwas übersichtlicher. Zwar fehlt hier die –meines Erachtens- wichtige „Search“-Funktion, dafür biete diese App euch eine Such-Hilfe in Form von Kategorien: ob Romantische-, Lustige-, mit Dämonen oder Vampire-Mangas ist so ziemlich alles dabei. Wobei ich diese App letztlich doch den interessierteren Comic-Leser empfehle, da nicht zwingend jeder Hobby-J-Fan mit Kategorie-Begriffen wie „Mecha“, „Doujinshi“ oder „Shounen“ etwas anzufangen weiß. Für den unbedarften Leser heißt es schlicht, sich durch die App klicken und gucken. Die Comics in beiden Apps sind jeweils in englischer Sprache.

MangaBox

MangaBox

Wer es jedoch nicht so mit dem Lesen hat und selbst aktiv werden und zeichnen möchte, dem rate ich zur App „How to draw Anime“. Hier wird in kurzen aber erklärlichen Schritten erkärt, wie man eine Manga-Figur zeichnet. Gut ist, dass alle Segmente –egal ob Kopf, Hände, Füsse, Rumpf etc,- einzeln mit Bildern erklärt wird. Gerade Hände und Füße verleiten Anfänger häufig dazu den Bleistift zu zerbrechen (sprech’ hier aus Erfahrung). Jeder der Mangas zeichnen will, kann beruhigt einen Blick in die App werfen.

How to Draw Anime

How to Draw Anime

Und wer sich selbst mal als Manga sehen will, der sollte die App „MangaTronic“ ausprobieren. Bei dieser handelt es sich um eine Foto-App. Die App ist relativ simpel: ihr nehmt ein Foto auf oder sucht euch eines auf eurem Windows Phone aus, wählt einen Effekt aus und voilà, schon habt ihr euer Bild als Manga! Inklussive einiger japanischer Schriftzeichen und typischen Manga-Effekten. MangaTronic gibt’s einmal als Free-Version und einmal als kostenpflichtige. Letzteres hat einige Hintergründe mehr und kostet ’nen knappen Euro.

Euch wünsch ich viel Spaß mit den Apps, den Jungs und Mädels in Kassel auf der Messe ebenfalls und mir selbst einen Happy B-Day! Ich bin dann mal feiern.. 😉

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MangaBox

How to Draw Anime

MangaTronic Free

MangaTronic 0,99 €

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