10% mehr Lumias verkauft – aber Microsoft schockt die Anleger

Gestern hat Microsoft die neusten Quartalszahlen veröffentlicht – und diese enttäuschen die Anleger. Grund dafür ist der schwächelnde PC-Markt und die riesige Abschreibung des Nokia-Kaufs.

Der Quartalsverlust ist der bis dato höchste in der gesamten Firmengeschichte des Soft- und Hardwareriesen. 3,195 Milliarden Dollar Verlust musste Microsoft seinen Aktionären eingestehen. Im gleichen Vorjahreszeitraum hatte Microsoft noch einen Gewinn von 4,6 Milliarden Dollar erzielt. Aber auch beim Umsatz musste Microsoft jetzt deutlich einstecken. Der Umsatz sank um gut 5 Prozent auf 22,18 Milliarden Dollar. Aber es gibt auch positives aus Redmond zu vermelden.

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Wie Analysten, wie zum Beispiel Kantar Worldpanel, schon dauerhaft aufzeigten, konnte Microsoft die Zahl der verkauften Smartphones im Jahresvergleich um eine Million steigern. Das ist ein Wachstum von 10 %, gegenüber dem gesamten Vorjahr. Was aber noch verwunderlicher ist sind die Zahlen verkaufter Non-Lumia-Geräte. Hier konnte Microsoft – bzw. die entsprechenden Hersteller – gut 19,4 Millionen Geräte an die Kunden in nur einem Quartal ausliefern. Das vergangene Jahr bescherte insgesamt 30,3 Millionen Non-Lumias. Auch die Surface Verkäufe wurden gesteigert. Zwar nannte Microsoft keine konkreten Zahlen, verwies aber auf ein Wachstum von 117 %.

Quelle: WindowsCentral, heise

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