Providerupdates gibt es unter Windows 10 Mobile nicht mehr

Das alte Lied kennt wohl jeder. “Kauf ich mir ein freies Gerät, oder eines mit Providerbranding?” Diese Frage soll mit Windows 10 Mobile der Vergangenheit angehören. So plant zumindest Microsoft die neue Generation seines mobilen Betriebssystems.

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In der Vergangenheit gab es zeitweise Unterschiede von mehreren Monaten, in denen bestimmte Geräte ein Update erhalten haben. Oft lag dies an umfangreichen Tests der Provider mit der neuen Betriebssystem-Version. Damit ist nun Schluss, wie WMPoweruser auf Anfrage bei Microsoft herausfand. Die Anfrage zu diesem Thema beantwortete Microsoft wie folgt (Sinngemäße Übersetzung des Autors):

Microsoft arbeitet eng mit den Providern zusammen, um die Testverfahren einem hohen Qualitätsstandard zu unterziehen. Wir berücksichtigen ihren Input, aber wir entscheiden wann wir ein Update bereitstellen danach, wie der Input der Provider und der Windows Insider ausfällt.
Das Optimum um sicher zu stellen, dass unsere Kunden das beste Windows haben, ist das Windows 10 Update-System zu nutzen. Windows 10 als Service anzubieten bedeutet, dass wir alle sicherheitsrelevanten Updates, Features und Möglichkeiten anbieten. Wir möchten sicher gehen, dass die Leute direkt Zugang zu den Updates haben, sobald sie verfügbar sind.

Microsoft stellt die Provider damit auf eine Stufe, wie die Teilnehmer des Windows Insider-Programms. Microsoft geht damit ehr den Apple-Weg, als den von Android. Was bei Android Geräten auch zu einer sehr hohen Fragmentierung führt. Viele unterschiedliche Geräte, mit noch viel mehr unterschiedlichen Betriebssystem-Versionen – so wird Windows 10 Mobile zum Glück nicht werden.

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