Windows Phone Spiele im Preisvergleich

Im Vergleich der Spiele Preise zwischen dem App Store und dem Windows Phone Marketplace kommt der Windows Phone Marketplace schlecht weg. Zwar gibt es beispielsweise das kostenlose Xbox LIVE Spiel Flowerz, aber viele andere Spiele kosten bis zu 6,99 Euro (bzw Dollar). Diese Spiele sind sicherlich klasse, wie zB Sims 3 oder The Harvest. Aber sind diese Spiele 6,99 Euro/Dollar wert? Windowsphonemetro.com hat einige Spiele welche es für die Plattformen iOS und Windows Phone gibt verglichen. Für Windows Phone sind dieselben Titel oft bis zu 4 Mal so teuer wie für iOS.

Natürlich, bei Windows Phone ist der Markt kleiner, was zu weniger Käufen führt. Will man als Entwickler einen gewissen Umsatz haben resultiert hieraus ein höherer Preis. Aber ich frage mich ob diese Preispolitik nicht einer der Gründe für die geringen Verkäufe sein dürfte…

23 Responses

  1. kolja sagt:

    Ich denke, dass die WP7 Spiele nach vielen Jahre im Verkauf auch günstiger werden. Wichtig wäre es zu wissen oder die iPhone Spiele auch am Anfang so günstig waren.

  2. BuLL sagt:

    Das ist echt Teuer!…

  3. PowerrangerHC sagt:

    is nen witz oder ???? warum ist bei wp 7 alle so teuer ???

  4. Anonym sagt:

    Tetris: 4,99 €

    Das braucht keine Worte…
    Unverschämtheit ohne Ende. Auffällig, dass die Preise meistens von Anbietern wie EA (Electronic Arts) kommen (Tetris, Monopoly, NfS und der absolute Oberhammer: Castevania Puzzle für 6 Euro).

  5. Elmex sagt:

    ui, da wird man sich wohl was einfallen lassen müssen!

  6. majohnny sagt:

    Im Moment besteht halt das Problem, dass man mit dem WP7 weitaus weniger Leute erreicht als bei den anderen OS, daher müssen die Entwickler auch stark nach oben kalkulieren, was leider wiederum dazu führt, dass es noch weniger Leute kaufen. Mir grfällt das WP7 an sich um Längen besser als die anderen OS, aber alles was mit Apps zu tun hat wurde imho bei der Konkurenz besser grlöst. Alleine an der Übersicht des Marketplace sollte MS meiner Meinung nach noch ein wenig arbeiten. Zumindest für mich mcht das stöbern so keinen Spaß. Ist im Moment halt eine schwierige Situation, es gibt wenig Apps, welche zudem meist auch noch teuer sind. Das ist nicht gerade ein Argument neue Kunden zu locken. Bekommt man diese aber nicht, wird sich an der Situation im Appstore nicht allzuviel ändern. Das ist halt nunmal leider so, wenn man ziemlich spät suf den Markt kommt. Vielleicht muss Microsoft mehr Geld für die Entwickler ausgeben, damit diese ihre Apps billiger einstellen können und animiert werden, neue und bessere Apps bereitzustellen. Denn im Moment sieht das noch nicht so rosig aus. Naja, ich vergesse immer, dass diese Sachen hier wohl schon lange diskutiert wurden.
    mfg majohnny

  7. THans sagt:

    Sorry aber 200 Mio User vs 2 Mio User – MS ist zu klein um da druck aufzubauen so wie es Amazon oder Apple tun kann und tut. Nur mal so als Beispiel Amazon haut das aktuelle Lady Gaga Album als MP3 5 Tage lang für 99 Cent raus…….. Wenn die nur eine Handvoll Kunden hätten wäre soetwas nicht möglich

    Ihr solltet Euch auch mal angewöhnen nicht mit Apple oder Android zu vergleichen – sucht euch etwas was in der gleichen Liga spielt WebOS, meeGo, Bada, Ovi

  8. majohnny sagt:

    Damit geben wir dir hier sicherlich alle Recht, aber MS will schätzungsweise in der Liga von Apple und Android mitspielen, da muss man sich dann auch Vergleichen mit diesen Plattformen stellen. Es stimmt schon, dass WP7 um einiges weniger Kunden bedient, allerdings würden Sie mit Sicherheit lieber mehr Kunden haben und genau hier liegt im Moment der Knackpunkt, denn da muss MS was dafür tun. Sonst wird sich an der aktuellen Situation nicht viel ändern.

  9. unterwasser sagt:

    Als der AppStore frisch war, kosteten die Spiele in etwa das, was es im Marketplace heute kostet. Ich denke, dass der Konkurrenzdruck und die dann doch nicht mehr ganz taufrischen Spiele die Preise drückte. Schaut man sich Neuerscheinungen im AppStore an, dann kosten diese das, was im Marketplace aufgerufen wird.

    Davon abgesehen, bestimmen die Anbieter die Preise. Nicht Microsoft.

    Falls ihr Spiele preiswert sucht, Augen auf. Spinballs gab es zwei Wochen kostenlos über die Computer-Bild. Orb wurde zu Pfingsten kostenlos angeboten. Und die genannte Lady Gaga gab es ebenfalls zu Pfingsten für 5,00 €. Ansonsten abwarten, bis die Anbieter die Preise auf Budget senken … ist ja bei PC-Spielen genauso.

    Das im Moment größere Problem ist, dass man nur mit Kreditkarte bezahlen kann.

  10. THans sagt:

    @unterwasser

    Ich vermute Du hast keine wirkliche Ahnung was Amazon und Co sich alles rausnehmen dürfen. Mal ein Beispiel aus den Amazon Richtlinien….

    Upon submitting your application, you can set a ‘List Price’, which is the price you’d normally sell it at. Amazon will use a variety of market factors to determine what price it wants to use, and you get a 70% cut of the proceeds of each sale (which is the industry standard). In the event that Amazon steeply discounts your application, or offers it for free, you’re guaranteed to get 20% of the List Price

    Wenn die wollen verschenken die deine App und Du bekommst als Entwicker von Amazon nur noch 20% des Listenpreises…….

    und zu Lady Gaga…… 5 Euro(7,15 US$) und 99 (US)Cent ist nochmal ein gewaltiger Unterschied.

  11. unterwasser sagt:

    Wahrscheinlich habe ich tatsächlich keine Ahnung. Ich bin der Meinung, dass ich den Preis innerhalb der vorgegebenen Parameter (0,99 – 500,00, wenn ich mich nicht irre) selbst bestimmen kann.

    Was allerdings nicht ausgeschlossen ist: der Hersteller bietet fehlende Funktionalität, die eine Drittapp abdeckt, selbst an. Dann ist es meist vorbei mit den Verkäufen.

    5 Euro ist natürlich kein Vergleich zu 0,99 $, aber trotzdem ein preiswertes Angebot. Regulär drückt man 10 Euro mehr ab. Und genau darum geht es. Außerdem kann man sich gerade bei Musik bei fremden Anbietern eindecken und es trotzdem auf dem Phone abspielen (Musicload, iTunes, Zune).

  12. THans sagt:

    Ja Du kannst den “Listenpreis” vorgeben. Amazon kann jedoch nach belieben den Preis verändern.

  13. unterwasser sagt:

    Dann handelt Amazon wie ein klassischer Händler. Die können ja auch die Preise bestimmen. Mit dem Unterschied, dass der Händler dem Hersteller für die Ware einem Einkaufspreis (EK) zahlt. Genau das wäre der Knackpunkt: im AppStore und im Marketplace erhält der Händler 30% von jeder verkauften Einheit, ohne dass der Händler gezwungen ist, Einheiten zu einem EK abzunehmen. Ändert Amazon die Preise unter AppStore-Gesichtspunkten nach Gutdünken, ist das nichts anderes als eine Enteignung. Kompensieren sie diese Aktionen durch Zahlung eines EK, wäre es wiederum i.O. (sofern Hersteller und Händler sich da geeinigt haben und Amazon nicht einsam entscheidet).

    Wie gesagt, das kann bei Amazon gut sein. Ich stelle aber bei Microsoft ein und da ist mir so ein Passus nicht bekannt und so eine willkürliche Preisänderung habe ich auch noch nicht erlebt. Das lag bislang immer in meiner Hand. Ich lass mich gern eines besseren belehren.

  14. THans sagt:

    Upon submitting your application, you can set a ‘List Price’, which is the price you’d normally sell it at. Amazon will use a variety of market factors to determine what price it wants to use, and you get a 70% cut of the proceeds of each sale (which is the industry standard). In the event that Amazon steeply discounts your application, or offers it for free, you’re guaranteed to get 20% of the List Price

    Kein EK – min. 20% des Listenpreises bei Amazon. Und im Regelfall werden sich die “Großen” nicht viel tun was das angeht. Also Apple, Google und Co. Und MS hat sich das Konzept ja auch fast 1zu1 kopiert, also werden die auch solche Regeln haben, können es sich aber nicht leisten diese zur Zeit zu nutzen – das würde die Entwickler in diesem Zeitpunkt vertreiben. Es ist halt eine Sache von Marktmacht.

    Und was Deines oder Meines Erachten ok ist oder nicht interessiert “Die” leider gar nicht. Hier geht es rein um Business, Zahlen, Marktanteile usw

  15. unterwasser sagt:

    Ich zufällig einen Artikel im Mobile-Developer zu dem Thema gefunden. Amazon scheint der einzige Anbieter zu sein, der so agiert. Allerdings kann man wohl wählen, ob man 70% der Einnahmen – und damit die Kontrolle über den Preis – behält oder eben diese 20% Listenpreis pauschal annimmt. Dann liegt die Preisgestaltung bei Amazon, was dann wieder dem klassischen Händlerprinzip entspricht. Die 20% bekommt man dann pro Download ausgeschüttet. Auch, wenn Amazon das kostenlos anbietet.

    Dieses Modell kann durchaus von Vorteil sein. Nehme ich den E10 Chekka, der ca. 1600 Mal heruntergeladen wurde, nehme 20% von 0,99 als Listenpreis an, hätte mich dieses Modell um 316,00 reicher gemacht … so habe ich nichts 😉

  16. THans sagt:

    Nein Aussuchen kannst Du Dir das nicht bei Amazon 🙂

    Ich denke das es die “Anderen” einfach nur geschickter verpacken – Grade bei iOS gibt es viel zu häufig Angebote alla “Heute Kostenlos” oder heute nur 79 Cent und das auch bei großen Entwicklerstudies wie EA oder Gameloft. Ich kann es nicht wirklich belegen aber ich glaube nicht das die das freiwillig tun

  17. unterwasser sagt:

    Keine Ahnung. Dein Text widerspricht sich da. Zum einen kann der Anbieter selbst den Listenpreis festlegen, zum anderen wird Bezug auf einen “Industriestandard” genommen. Im Magazin steht “Amazon zahlt alternativ zu den üblichen 70% Beteiligung an den Entwickler 20% des Listenpreises, wenn dieser Betrag größer ist. Das ist … dann relevant, wenn Amazon die App kostenlos oder zu einem günstigeren Preis als den Listenpreis anbietet.”

    Nun, es hört sich verworren juristisch an. Hin wie her … ich entwickele nicht für Android und komme damit nicht in die Verlegenheit, mich mit Amazons Geschäftspolitik auseinander setzen zu müssen 😉

    Das legen die Anbieter dort selbst fest 😉 Sowas wie bei Amazon mit “Nur heute kostenlos” findest du seitens Apple nicht. Die empfehlen lediglich Apps. Die Aktionen sind eigentlich nur im Beschreibungstext der Apps zu finden. Übrigens ein Manko im Marketplace … da kann man nicht mal eben den Beschreibungstext für eine Aktion ändern!

  18. THans sagt:

    also bei iOS ist das sehr üblich mit “Heute Kostenlos” und auch als Entwickler sehr einfach zu handhaben über iTunes-Connect. Sogar Zeitlich im Voraus planbar. Es ist alles nicht so einfach wie man meinen sollte das es ist 🙂

  19. unterwasser sagt:

    Wo? Ich sehe solche eine Kategorie weder in iTunes noch im AppStore auf dem Phone.

    Da haben es aber wieder die Entwickler in der Hand 😉

  20. majohnny sagt:

    Das wird auch nicht von Apple angepriesen, falls das bei Android der Fall ist. Es ist lediglich möglich, seine App kostenlos anzubieten (ob da Apple die Finger im Spiel hat oder nicht sei dahingestellt).
    Ob die großen Spielanbieter diese ständigen Reduzierungen freiwillig machen ist auch die Frage, auf jeden Fall handhaben die das aber immer, um in den AppStore Charts wieder nach oben zu rutschen.

  21. THans sagt:

    Aber warum wollen die Anbieter dann nur im AppStore nach oben Rutschen und nicht auch in anderen Charts? Es wäre doch ein Leichtes für EA Fifa2011 eine Woche lang statt für 59 für 29Euro anzubieten – damit würden Sie PES2011 auf der PS3 sowas von den Rang ablaufen, in allen MediaMärkten, Saturn, GameStops, Amazons und Co auf Platz 1 stehen……. Tun Sie aber nicht

    Also nach Freiwillig sieht es für mich nicht aus – ich weiß nur nicht genau was dahinter steckt

  22. majohnny sagt:

    Naja, abgesehen davon, FIFA 11 wird auch gekauft wenns noch teurer wäre. Der, der FIFA haben möchte, kaufts auch für 50-60€, die anderen auch nicht für 30. Ich glaube da hätten sie gar nichtmal so viel davon.
    Ich weiß auch nicht, wie die Verkaufszahlen im App Store aussehen, ob das viele Leute kaufen, und wieviel Entwicklungskosten sie haben.
    Ich will aber keineswegs verneinen, dass sie das unfreiwillig machen, aber bestätigen kann ich es auch nicht.

  23. THans sagt:

    Ich hatte mal Zahlen von EA ich schaumal ob ich die wiederfinde

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