Microsoft Edge: Mehr Sicherheit und Komfort durch neue Funktionen

Microsoft Edge

Die Inspire 2020-Konferenz nutzt Microsoft, um Partnern und abseits davon auch Privatkunden neue Funktionen des hauseigenen Edge-Browsers auf Chromium-Basis vorzustellen. Die Privatsphäre und Verbesserungen für eine berufliche sowie private Nutzung stehen hierbei im Fokus.

Seit dem Update des Microsoft Edge auf die von Google Chrome genutzte Chromium-Basis erfreut sich der Browser nicht nur größerer Beliebtheit, auch die Redmonder selbst zei­gen sich immer häufiger mit neuen Funktionen für den privaten und geschäftlichen Alltag. In einem neuen Blog-Beitrag geht das Unternehmen auf weitere Features ein, die man teil­s während der Entwicklerkonferenz Build 2020 angekündigt und erste davon bereits ausgerollt hat. Microsoft will dabei nicht nur die Nutzung vereinfachen, sondern vor allem auch die Sicherheit des Browsers steigern.

Verhinderung von Datenlecks sowie einfacher “Private / Work”-Wechsel

Unter anderem steht jetzt die sogenannte Endpoint Data Loss Protection (DLP) ab sofort als öffentliche Testversion für den Microsoft Edge-Browser bereit. Sie ermöglicht es Unternehmen und ihren Mitarbeitern sensible Dokumente, Bilder und Dateien zu schützen. Das einfachste Beispiel dafür ist hierbei ein Hinweis, der Nutzer darüber informiert, wenn geschützte Firmendaten aus einem gesicherten Ordner in private Umgebungen verschoben oder hochgeladen werden. Mögliche Datenlecks werden damit zwar nicht gänzlich ausgeschlossen, können jedoch unter Umständen vorab eingedämmt werden.

Abseits davon kündigt das Edge-Team die Verfügbarkeit des einfachen Wechsels zwischen privaten und beruflichen Microsoft-Konten an, welcher bereits Mitte Mai thematisiert wurde. Nach einer gewissen Anlernphase soll somit verhindert werden, dass sich Mitarbeiter versehentlich mit ihrem persönlichen Account in Firmenbereichen anmelden und umgekehrt. Surft man zum Beispiel mit Microsofts Edge auf der Xbox-Webseite, präferiert der Browser das private Konto. Wechselt man danach in eine Sharepoint-Umgebung, wird der berufliche Zugang vorgeschlagen, der darauf mit nur einem Klick ausgewählt werden kann. Eine nützliche Funktion, gerade in derzeitigen Zeiten der Home-Office-Arbeit.

Mobile Sammlungen, Vorleser für PDF-Dateien und Übersetzungen

Abschließend erweitert Microsoft sein “Sammlungen”-Feature auch in der mobilen Version des Edge-Browsers unter Apple iOS und Google Android. Kollektionen können nun auf Smartphones und Tablets angelegt, organisiert und mit Notizen versehen werden. Ebenso bieten die Redmonder ab sofort Funktionen an, um sich PDF-Dateien vorlesen zu lassen und ganze Webseiten mit einem Klick in eine von insgesamt 54 Sprachen zu übersetzen. Gänzlich neu sind diese Optionen jedoch nicht. Die “Laut Vorlesen”-Funktion kann bereits länger auf Webseiten angewendet werden, während ein Übersetzer in dieser Art auch im Konkurrenz-Browser Chrome zu finden ist, der von selbiger Chromium-Basis profitiert.

Microsoft Edge: KI-Browser
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Microsoft stellt Neuerungen für den Edge-Browser vor

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