Microsoft sagt OEMs was für Windows 10 Phones man erwartet

Mit Windows Phone 7 war man bei den Restriktionen der Hardware noch relativ gelassen. Bei Windows Phone 8.1 zwang Microsoft die OEMs zu einem einheitlichen Benutzererlebnis. Konkret waren damals ein dedizierter Kameraknopf und ein UEFI Mindestvoraussetzung, dass ein OEM ein Windows Phone verkaufen konnte. Mit Windows Phone 8.1 lockerte man viele Dinge. Nun kommen auch die ersten Dinge ans Tageslicht, die Microsoft von OEM-Partnern verlangt, die Windows 10 Smartphones verkaufen möchten.

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Microsoft hat die oben gezeigte Infografik veröffentlicht, an die sich Hersteller von Windows 10 Smartphones halten sollen. Freilich sind dies keine zwingenden Vorgaben, aber Empfehlungen, um OEMs einen bestmöglichen Erfolg zu versprechen. Dabei stapelt Microsoft nicht allzu tief. 1GB RAM und 4GB Speicher mit SD-Slot sollten schon vorhanden sein, wenn man ein Gerät der Lowcost-Klasse anbietet. Auch in Sachen Kameras würde sich Microsoft über eine 5MP Haupt- und 3MP Frontkamera freuen. LTE sollte ebenso in dieser Preisklasse vorhanden sein.

Als Premium-Phone darf sich hingegen erst ein Gerät mit einer 20MP Hauptkamera nennen. Dies sollte dann auch mindestens 2-4GB RAM und 32-64GB Hauptspeicher mitbringen. Bei einem Windows 10 Phablet reicht hingegen wieder eine Mittelklasse-Ausstattung. Hier wird aber ein Akku mit mehr als 3000mAh gewünscht.

Man kann davon ausgehen, dass sich auch Microsoft an diese Vorgaben halten wird. Die neue Strategie von Microsoft die Lumia-Serie zu beschneiden, ist kein schlechter Weg. Ob sich die OEMs allerdings daran halten werden, wird die Zeit zeigen.

Quelle: Microsoft via WMPU

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